Presse-Info von 28.10.2022

Krankenwagen endlich in der Ukraine angekommen

Ein Pressebericht von Hans-Jürgen Schünemann (Vorsitzender ASB Helmstedt)

Foto: ASB HE

Die Schöniger Partnerstadt Solotschiw hat sich bereits im Sommer an den Partnerschaftsverein gewandt mit der Bitte, einen Krankenwagen für den Transport Verletzter zu beschaffen. Der stellv. Landrat Jan Fricke hat sich auch an den Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband gewandt, um dieser Bitte nachzukommen. Der Vorsitzende des ASB Kreisverbandes Hans-Jürgen Schünemann gab diese Bitte weiter, auch an die Partnerorganisation ASO in Rumänien. Der ASO-Partner in Orastie/ Rumänien hatte sodann einen Krankenwagen im Bestand, der sofort zur Verfügung gestellt wurde. Leider hat niemand mit der Bürokratie in Rumänien und der Ukraine gerechnet. Für eine Schenkung musste eine notarielle Beglaubigung eingefordert werden. Die Möglichkeit einen Kaufvertrag über einen symbolischen Euro zu fertigen, scheiterte am noch vorhandenen Buchwert des Fahrzeugs. Ein Ausfuhrkennzeichen in Rumänien zu erlangen, scheiterte an der Bürokratie. Mit viel Aufwand ist es nun gelungen eine Lösung zu finden. Nachdem das Fahrzeug überholt und TÜV abgenommen wurde, konnte der Krankenwagen an die Stadt Solotschiw an der rumänisch/ ukrainischen Grenze übergeben werden. Zwei Partnerschaftsvereine in Helmstedt und Schöningen, der ASB in Helmstedt mit seiner Partnerorganisation ASO in Orastie sowie vier Städte (Helmstedt, Orastie, Schöningen, Solotschiw) haben gemeinsam für diesen Erfolg gut zusammengewirkt nd Hilfe in die Ukraine gebracht.

Foto: ASB HE
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Hans-Jürgen Schünemann

Vorstandsvorsitzender

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Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Helmstedt

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