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ASB-Rettungshundestaffel aus Helmstedt zu Besuch

Ein Bericht von Sina Kaufhold – Leiterin der Rettungshundestaffel Kreisverband Helmstedt

Bereits zweimal in diesem Jahr besuchte die ASB-Rettungshundestaffel aus Helmstedt das Wohn- und Pflegezentrum Amalie Sieveking – ein besonderes Erlebnis für viele Bewohner:innen. Im Mittelpunkt standen dabei die praktischen Vorführungen, Mantrailing genannt. Es handelt sich dabei um die Personensuche durch die Hunde anhand individueller Geruchsspuren. Interessierte Bewohner:innen hatten die Möglichkeit, sich im Haus zu „verstecken“ – und konnten anschließend miterleben, wie die Hunde sich auf die Suche nach ihnen machten und dabei mit großer Freude und Konzentration ihre Aufgabe meisterten.

Der direkte Kontakt zu den Hunden war für viele ein emotionaler Moment. Besonders diejenigen, die früher selbst Hunde hatten, freuten sich über das Wiedererleben dieses vertrauten Gefühls. Es wurde viel gelacht, erzählt und gefragt – ein lebendiger Austausch, der über das reine Zuschauen weit hinausging.

Für die Rettungshundestaffel selbst haben solche Besuche ebenfalls einen hohen Stellenwert: Die Hunde befinden sich in der Ausbildung zu geprüften Rettungshunden und müssen verschiedene Alltagssituationen kennenlernen – auch die Geräusche und Gerüche eines Pflegeheims, den Umgang mit Rollstühlen, Rollatoren, Aufzügen und wechselnden Umgebungen. Diese Eindrücke sind ein wichtiger Teil ihrer Vorbereitung auf reale Einsätze.

Im Laufe des Jahres sind weitere Besuche geplant, bei denen sich die Bewohner:innen wieder auf spannende Einblicke und herzliche tierische Begegnungen freuen dürfen. Sie sind der Rettungshundestaffel des ASB Kreisverband Helmstedt für ihr Engagement und diese besonderen Momente voller Nähe, Lebensfreude und gegenseitigen Respekts sehr dankbar.

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Foto: ASB Bundesverband
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Foto: ASB Bund